Leckerlis für meinen Hund?

Welcher Hund tut schon keinen Wank, wenn die Familie sich zum Essen an den Tisch begibt? Und Hand aufs Herz: Hat nicht jeder schon mal seinem Vierbeiner einen Bissen vom Essen zugesteckt? Das sollten wir natürlich nicht tun, aber gegen die Blicke aus treuen Hundeaugen sind wir oft machtlos. Besser geeignet sind Hundeleckerlis: Die mag der Hund und Frauchen oder Herrchen braucht kein schlechtes Gewissen zu haben, Aber sind solche Leckerlis auch wirklich gesund? Und was kann man den Vierbeinern geben, damit es auch wirklich etwas Besonderes bzw. eine Belohnung für sie ist?

Nützliche Helfer bei der Hundeerziehung

Leckerlis sind vor allem im Hundetraining das Mittel der Wahl. Das Prinzip: Erziehung durch Belohnung. Eine Belohnung sollten Sie aber Ihrem Hund immer nur dann geben, wenn er einen Befehl richtig ausgeführt hat. Achten Sie also darauf, Ihren Vierbeiner nicht grundlos zu belohnen, damit er die Verbindung zwischen Gehorsamkeit und Leckerli lernt. Geben Sie ein Leckerli also immer nur in Verbindung mit einem Befehl wie «Sitz» oder «Aus», auch wenn Rocky gerade nicht in einem Training ist.

Sich zwischendurch etwas gönnen

Damit ist Rocky sicherlich einverstanden. Unsere Fellknäuel bekommen oft immer das gleiche Futter. Ab und zu dürfen Sie ihm ruhig etwas Abwechslung gönnen. Ausserdem fördern Belohnungen erwiesenermassen eine vertrauensvollere Beziehung zwischen Hund und Halter. Wann Rocky eine Belohnung verdient hat, sollten aber Sie entscheiden und nicht er. Grundsätzlich sollten Leckerlis nicht mehr als 10 % seines täglichen Futters ausmachen, auch dann nicht, wenn es sich um Zahnpflege-Sticks handelt.

Gesunde Leckerlis: Achten Sie auf Qualität!

Bei Leckerlis gilt für Hunde natürlich nicht das gleiche wie für uns Menschen. Schokolade zum Beispiel enthält eine Substanz, die für Hunde giftig ist. Auch Zucker ist problematisch, da er beim Hund anders verarbeitet wird als beim Menschen. Ein einziger Zuckerwürfel entspricht für den Hund etwa der 7-fachen Menge. Bei der Wahl der Leckerlis ist also Vorsicht geboten. Im Handel finden sich viele verschiedene Leckerlis und Hundesnacks, die aber aufgrund ihrer chemischen Zusatzstoffe nicht zu empfehlen sind. Zu bevorzugen sind natürliche und gesunde Leckerlis.

Damit eine Belohnung eine Belohnung bleibt

Es mag vielleicht überraschen, aber Früchte und Gemüse sind auch etwas für Ihren Vierbeiner. Sie können ihrem Liebling also bedenkenlos ein Stückchen Banane, Melone oder eine Erdbeere geben. Auch Äpfel oder Birnen stehen bei Hunden hoch im Kurs. Allerdings sind die Kerne giftig für Haustiere, diese sollten sie vorgängig entfernen. Auch Gemüse wie Sellerie, Salatgurke, Kürbis oder rohe Karotten bieten sich an. Dank der darin enthaltenen Vitamine sind diese Gemüse richtige Kraftpakete: Sie fördern die Verdauung, stärken das Immunsystem und sorgen für ein schönes, glänzendes Fell. Im Handel finden sich ausserdem Marken wie Dog Bakery Hov-Hov, die hochwertige Bio-Hundesnacks ohne Salz und ohne Konservierungsstoffe herstellen. Für diese Hundesnacks und Leckerlis werden nur ausgewählte Zutaten verwendet.

Denn für Ihren Liebling ist nur das Beste gut genug.