Man sagt oft, die Katze sei von Natur aus ein sauberes, reinliches Tier. Tatsächlich bringen Katzen viel Zeit damit zu, sich zu putzen und sich sorgfältig zu lecken.
Katzenbabys lernen schon in den ersten Lebenswochen mit ihrer Mutter, ihre Geschäftchen an einem bestimmten Ort zu verrichten.
Wenn Sie gerade eine Katze oder ein Kätzchen bei sich aufgenommen haben, ist es wichtig, dass Sie dem neuen Gefährten Zeit lassen, um sich an seine neue Umgebung zu gewöhnen. Stellen Sie sein Katzen-WC in ein Zimmer und tragen Sie die Katze mehrmals täglich dorthin, besonders nach den Mahlzeiten oder nach der Siesta.
Die Katze wird ihrem Instinkt folgen und dürfte sehr schnell lernen, die Wanne mit dem Katzenstreu als „Toilette“ zu benutzen.
Wenn nötig, können Sie ein paar Tropfen Ammoniak in die Ecken der Katzentoilette geben. Der Geruch wird sie anziehen.
Verwenden Sie niemals Javelwasser oder Ammoniak für die Reinigung verschmutzter Stellen, denn Katzen werden von manchen ammoniakhaltigen Reinigungslösungen angezogen und es könnte deshalb passieren, dass Ihr Liebling an die anziehend duftende Stelle zurückkehrt, um sein Geschäft zu verrichten.
Wir empfehlen Ihnen, zum Putzen frisches Wasser zu verwenden. Den Uringeruch können Sie zum Beispiel mit weissem Essig vertreiben.
Achtung, die Katzentoilette muss mindestens zwei Meter vom Futternapf entfernt stehen, denn Katzen vermeiden es, sich dort zu erleichtern, wo sie fressen. Achten Sie auch darauf, dass das Katzen-WC immer sauber ist, denn Katzen reagieren sehr empfindlich auf Schmutz und schlechte Gerüche und erledigen ihre Geschäfte lieber anderswo, wenn sie mit der Sauberkeit ihrer Toilette nicht zufrieden sind. Eine erwachsene Katze muss immer sauber sein.
Wenn sie ihre Katzentoilette ablehnt, kann dies verschiedene Gründe haben: