Gesundheit
08.07.2024

Haarausfall beim Hund

Zunächst einmal muss man wissen, dass die Haare laufend wachsen und dann absterben und ausfallen. Es ist also normal, dass ein Tier Haare verliert. Haarausfall gehört allerdings auch zu den Symptomen zahlreicher Erkrankungen.

Parasitäre Erkrankungen

Manche Parasiten entwickeln sich auf Kosten der Haare und führen zu deren Ausfallen. Ringelflechte, Canine Demodikose, Scabies und Cheyletiellose gehören dazu, aber am häufigsten ist die Flohallergische Dermatitis. Sie ist eine Allergie auf den Speichel der Flöhe: Ein einziger Flohbiss veranlasst das Tier zu heftigem Lecken und Kratzen. Weitere Informationen zu parasitären Krankheiten finden Sie in unserem speziellen Artikel.

Hormonelle Krankheiten

Hier einige hormonelle Krankheiten, die als Symptom Haarausfall auslösen können und in Verbindung mit einigen anderen spezifischen Anzeichen auftreten: Diabetes mellitus, Cushing-Syndrom, Hypothyreose, Hyperöstrogenismus.

Verhaltensstörungen

Bei gestressten Tieren beobachtet man manchmal ein heftiges Lecken vor allem der Vorderpfoten und des Schwanzansatzes.

Allergien sind überempfindliche Reaktionen auf normalerweise harmlose Stoffe, so genannte Allergene. Auch die Ernährung trägt zur Schönheit des Fellkleides bei. Ein glanzloses Fell und übermässiger Haarausfall sind oft Folgen einer schlechten Ernährung.

Eine Ernährung von hoher Qualität und regelmässige Behandlungen gegen Parasiten sind die besten Voraussetzungen für ein gesundes, glänzendes Fell.