Gesundheit
29.06.2020

Zahnstein

Die Zähne des Hundes sind wie jene des Menschen laufend dem Angriff von Bakterien ausgesetzt, die die Bildung von Zahnstein verursachen. Wenn der Zahnbelag sich mit der Zeit mineralisiert und bis unter das Zahnfleisch ausdehnt, spricht man beim Tier von Zahnstein.

Bei Hunden ist Zahnstein nicht nur ein ästhetisches, sondern ein echtes Gesundheitsproblem:

  • Zahnstein ist die Ursache für schlechten Atem
  • Zahnfleischentzündungen
  • Blutungen beim Fressen
  • Infektionen
  • Abszesse im Maul
  • Wenn Sie bei Ihrem Hund Zahnstein feststellen, ist es Zeit, ihn entfernen zu lassen.

Die Entfernung wird von Ihrem Tierarzt vorgenommen und ist schmerzlos:

Der Zahnstein wird wie beim Zahnarzt mit Ultraschall entfernt, und anschliessend trägt der Tierarzt eine Paste auf, um die Zähne zu polieren.

Mit ein paar vorbeugenden Massnahmen kann die Bildung von Zahnstein verlangsamt werden. Ideal für eine gute Mundhygiene ist es, wenn Sie Ihrem Hund regelmässig die Zähne bürsten.

Es gibt heute auch elektrische Zahnbürsten mit Ultraschall, speziell adaptiert für Hunde, ohne Vibrationen: Emmi-Pet.

Ernähren Sie Ihren Hund zudem mit einem Futter, das die Zähne dank seiner Zusammensetzung und Textur natürlich reinigt, das heisst mit Kroketten, deren Fasern die Zähne mechanisch bearbeiten wie eine Bürste. Die Ernährung mit Kroketten verzögert ganz allgemein die Entstehung von Zahnstein, während Nassfutter im Gegenteil seine Bildung begünstigt.