Rocky und Simba bekommen Nachwuchs und bis zur Geburt der Kleinen wird sich bei Ihnen alles um ihr Wohlergehen drehen. Hier sind einige Tipps, um sicherzustellen, dass alles rund läuft und es Ihren Fellnasen gut geht.
Während dieser Zeit haben Ihre Vierbeiner besondere Bedürfnisse. Gehen Sie darauf ein, um eine gute Entwicklung der Kleinen im Bauch der Mutter zu gewährleisten. Während der Trächtigkeit müssen Sie die Nahrung der Mutter anreichern und sie mit einem Überschuss an Vitaminen und Kalzium versorgen, um den Jungen einen guten Knochenaufbau zu ermöglichen. Dies fördert ebenfalls die Milcherzeugung der Mutter. Bei einer Hündin steigt der Futterbedarf allmählich, und ab dem zweiten Monat müssen Sie eine halbe Portion zu ihrem Futter hinzufügen. Die Katzenmama benötigt während der Trächtigkeit viel Energie und muss daher schon in der ersten Woche Energiereserven bilden. Passen Sie also die Futtermengen und die Futterart bereits zu Beginn der Trächtigkeit an, indem Sie eine proteinhaltige Ernährung bieten. Da die Kätzchen in den letzten drei Wochen am meisten zunehmen, muss die Mutter in der Lage sein, gute Reserven zu bilden. Die Tragezeit beträgt 54 bis 72 Tage für Frau Rocky und 58 bis 65 Tage für Frau Simba.
Mindestens eine Woche vor der Geburt ist es wichtig, noch stärker auf die Bedürfnisse Ihrer Fellnase einzugehen. Die werdenden Mamas brauchen einen bequemen, ruhigen Raum, der vor der Witterung geschützt ist. Wenn Sie eine Langhaar-Hündin haben, achten Sie darauf, dass ihre Zitzen zugänglich sind. Vielleicht müssen Sie ihr ein paar Haarbüschel rund um die Zitzen abschneiden. Stellen Sie auch sicher, dass Sie sie mit einer geeigneten Behandlung entwurmen. Bei der Kätzin ist es wichtig, sie nicht zu stören, und sie sollte an einem zurückgezogenen Ort untergebracht werden, wo sie jederzeit ungestört ist.
Wenn Ihre Katze unruhig wird, am Boden kratzt, nicht mehr fressen will und sich ständig den Intimbereich putzt, steht die Geburt kurz bevor.
Um sicherzugehen, dass alles reibungslos verläuft, wenden Sie sich bitte an Ihre Tierärztin oder an Ihren Tierarzt. Bei einem letzten Termin erfahren Sie zudem, wie viele kleine Kätzchen oder Welpen es geben wird.
Es ist soweit, der Moment ist da. Ein Vorzeichen dafür ist, dass die Mütter grosse Angst haben. In der Vorbereitungsphase setzen die Eröffnungswehen der Gebärmutter ein und es löst sich der Schleimpfropf. Diese Phase kann für den ersten Wurf etwa 12 Stunden bis zu einem ganzen Tag dauern.
Danach folgt die Austreibungsphase, das heisst die Kleinen werden geboren. Bei Hunden wird bei der Geburt auch eine grüne organische Substanz ausgeschieden, während diese bei Katzen rot oder sogar braun ist. Die Jungen kommen mit dem Kopf voran zur Welt und sie sind von einer Membran umgeben, die die Mutter beim Reinigen zerreisst. Sie frisst dann die Nabelschnur und die Plazentas auf. Wenn ein Kleines nicht mit dem Kopf voran auf die Welt kommt, kann es zu Komplikationen kommen. Hier ist Vorsicht geboten. Bringen Sie Ihren Vierbeiner dringend zum Tierarzt, wenn sich die Geburt zu lange hinzieht. Die Geburt kann bei der Hündin 4 bis 8 Stunden dauern; alle 20 bis 60 Minuten kommt ein Welpe zur Welt. Bei der Kätzin dauert sie zwischen 4 und 16 Stunden.
Eine gute Versicherung für Ihre Haustiere garantiert Ihnen in solchen Fällen eine gewisse Gelassenheit. So wissen Sie, dass Sie Ihr Tier bei Schwierigkeiten jederzeit zu Ihrem Tierarzt bringen können, ohne dass Sie sich Sorgen um die Ausgaben machen müssen.
Die Kleinen sind gleich nach der Geburt besonders verletzlich. Sie riechen nicht, sehen nicht und hören praktisch nichts. Wenn sie die sehr nahrhafte Milch ihrer Mutter trinken, werden sie gegen Krankheiten immun. Indem die Mutter sie leckt, löst sie die Ausscheidung von Fäkalien und Urin aus. Die Jungen öffnen ihre Augen erst nach zwei Wochen und beginnen sich nach 21 Tagen zu bewegen. Insgesamt dauert es 12 Wochen, bis die Mutter ihnen Sauberkeit und Nahrungsbeschaffung beibringt, aber es wird empfohlen, sie mindestens drei Monate zusammen zu halten, damit die Jungen genug eigenständig sind, um ohne ihre Mama auszukommen.