Eine Allergie ist eine übertriebene Abwehrreaktion des Immunsystems auf Stoffe aus der Umwelt, die so genannten Allergene.
Erste Symptome können schon im Alter von etwa 6 Monaten auftreten, im Allgemeinen sind sie aber eher mit 2-3 Jahren festzustellen.
An verschiedenen Körperstellen (Lefzen, Ohren, Pfoten, Augengegend, Ellbogen, Knie und Kruppe) zeigen sich Knötchen oder Hautrötungen, oder bei einer Nahrungsmittelallergie treten Verdauungsstörungen auf. Die Behandlung von Allergien ist schwierig, da die Suche nach dem verantwortlichen Allergen oder den Allergenen oft mühsam ist.
Soweit dies möglich ist, versucht man deshalb zunächst, die Ursache der Allergie zu beseitigen (Flöhe, Ernährung mit einer hypoallergenen Diät, Futternapf…).
Komplikationen werden kombiniert mit Shampoos und Medikamenten (Kortikoiden und Antihistaminika) behandelt.
Dann muss der Hund effizient gegen Würmer im Verdauungssystem und gegen Flöhe behandelt werden, die ihn anfälliger machen und die allergische Reaktion verstärken.
Wenn diese ersten Behandlungen nicht zu einer Besserung führen, kann der Tierarzt die Diagnose mit verschiedenen Methoden verfeinern und versuchen, die Natur der verantwortlichen Allergene näher zu bestimmen.