Katzen haben 7 Leben ... und eine Versicherung

15.5.2025, Animalia

Katzen haben 7 Leben, heisst es im Volksmund, manche sprechen auch von 9. Eine schöne Vorstellung, aber auch unsere Gefährten auf Samtpfoten sind nicht gefeit vor Krankheiten oder Unfällen. Und auch wenn wir stets ein wachsames Auge auf sie haben, bekommen wir nicht alles mit, denn Katzen neigen dazu, sich zurückziehen, wenn es ihnen nicht gut geht. Der Gang zum Tierarzt bringt da Klarheit, aber die Untersuchungen können schnell ins Geld gehen. Gut, gibt es eine Katzenversicherung, die für die Tierarztkosten aufkommt. So müssen Sie sich keine Sorgen machen um die finanziellen Belastungen und können sich ganz auf die Genesung Ihres Lieblings konzentrieren.

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Katzen leiden im Verborgenen

Katzen sind Einzelgänger und haben ein ausgeprägtes Ruhebedürfnis. Um Stresssituationen aus dem Weg zu gehen, zur Fellpflege oder wenn sie einfach Ruhe brauchen, ziehen sie sich zurück. Katzen sind Jäger, werden aber selbst auch gejagt, deshalb zeigen sie keine Schwäche. Katzen verstecken ihr Ungemach, damit potenzielle Verfolger nicht auf sie aufmerksam werden. So können sich auch Krankheiten unbemerkt ausbreiten, bis Sie es merken und es dann hoffentlich nicht zu spät ist.

Leider landet Ihre Katze nicht immer sicher auf ihren Pfoten
Fahrende Autos, Stürze, Verbrennungen ... auch unsere Fellakrobaten sind Gefahren ausgesetzt. In solchen Situationen kommen Sie um einen Besuch beim Tierarzt nicht herum, um sicherzustellen, dass sich Ihre Katze nicht ernsthaft verletzt hat.

Natürlich sind Stubentiger weniger unfallgefährdet als Freigänger-Katzen. Aber auch Wohnungskatzen sind allen möglichen Viren, Bakterien und Ungeziefer ausgesetzt, die sie krank machen können. Katzenschnupfen, eine Infektion mit dem Felinen Leukämie-Virus oder Katzen-Thyphus (Panleukopenie) sind nur einige der Krankheiten, die alle Katzen befallen können. Auch Rassekatzen bleiben nicht verschont, ganz im Gegenteil. Die Herzerkrankung hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) kann sowohl Katzen ohne Stammbaum als auch Rassekatzen treffen, z. B. Maine-Coon-Katzen, die diese Krankheit vererben können. Von anderen vererbbaren Krankheiten wie die polyzystische Nierenerkrankung (PKD) sind vor allem Perserkatzen oder British Shorthair betroffen. Vor zahlreichen Krankheiten können Sie Ihre Katze schützen, indem Sie sie impfen lassen oder regelmässig zum Check-up beim Tierarzt gehen. Manche Erkrankungen sind langwieriger und aufwendiger zu behandeln und damit in der Regel auch teurer.

Erschwinglicher Rundum-Versicherungsschutz

Wie gut, dass es eine Kranken- und Unfallversicherung für Katzen gibt, die Ihnen die finanziellen Sorgen um hohe Tierarztrechnungen nimmt. Sie funktioniert genau wie eine Krankenkasse und übernimmt 90 % der Behandlungskosten, sobald der jährliche Selbstbehalt erreicht ist. Die angebotenen Deckungen bieten umfassenden Versicherungsschutz und beinhalten Unfälle, akute und chronische Krankheiten und sogar Geburtsgebrechen. Einige Versicherungen übernehmen auch die Kosten für die jährlichen Impfungen. Und das alles für eine Jahresprämie, die das Budget nicht strapaziert. Je nachdem, für welche Franchise Sie sich entscheiden, kostet Sie der Versicherungsschutz für Ihr Tier zwischen CHF 100.- und CHF 300.-.

Die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Katze sollten es Ihnen wert sein, denn sie hat eben doch nur ein Leben.

une femme qui fait un bisou à son chien

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