26.06.2020

Die Gebisspflege

Durch regelmässiges Bürsten der Zähne können wir dafür sorgen, dass das Gebiss unseres vierbeinigen Gefährten gesund bleibt. Junge Hunde müssen vom zartesten Alter an daran gewöhnt werden.

Dabei sollten Sie unbedingt eine spezielle Hundezahnpasta mit einer Zahnbürste oder einem Gummi-Fingerling verwenden und die Zähne vertikal bürsten. Spülen ist jedoch nicht nötig.

Wenn Sie Ihren Hund nicht dazu bewegen können, sich das Bürsten der Zähne gefallen zu lassen, müssen Sie zur Vorbeugung von Zahnproblemen andere Produkte einsetzen, die effizient und sehr einfach zu verabreichen sind:

Kautabletten, Sprays, ein mit dem Futter zu vermischendes Pulver oder eine Lösung, die dem Trinkwasser beigegeben wird.

Vergessen Sie nicht, dass die Zahnsteinbildung auch durch die mechanische Bearbeitung der Zähne mit Kroketten eingeschränkt werden kann.

Wenn sich zuviel Zahnstein gebildet hat, muss ein Tierarzt beigezogen werden. Es gibt kein bestimmtes Alter für die Zahnpflege. Bei Hunden kleiner Rassen kann Zahnstein schon sehr früh auftreten (vor dem 6. Monat).

Bei ihnen muss der Zahnstein ab dem Alter von zwei oder drei Jahren entfernt werden, während die erste Zahnsteinentfernung bei anderen Hunden erst mit 7 oder 8 Jahren ansteht.

Die regelmässige Pflege der Zähne ist jedoch unumgänglich, um die Bildung von Zahnstein möglichst lange hinauszuzögern.

Richtig oder falsch?

Die Zahnsteinentfernung kann zum Ausfallen von Zähnen führen?

Falsch: Die Zahnsteinentfernung führt nicht zum Ausfallen von Zähnen. Sie beugt Zahnproblemen im Gegenteil vor. Falls nach der Zahnsteinentfernung Zähne ausfallen, muss davon ausgegangen werden, dass die Zahnpflege zu lange aufgeschoben wurde.