Eine gute Hygiene macht einem alten Hund das Leben leichter und gibt Ihnen zudem die Möglichkeit, etwaige Probleme frühzeitig zu erkennen. Denken Sie daran: Eine frühzeitige Behandlung ist effektiver.
Hundesenioren brauchen eine gute Versorgung. Dies dient gleichermassen zu ihrem eigenen Wohl und dem aller Familienmitglieder.
Eine regelmässige Pflege ist nicht nur angenehm für Ihren Hund, sondern ermöglicht Ihnen zudem die Erkennung eventueller Probleme und die schnelle Verständigung des Tierarztes. Behandeln Sie Ihren Hund weiterhin gegen Parasiten. Eine angepasste Ernährung kann die Zahnhygiene fördern und aufrechterhalten.
Wenn Ihr Hund daran gewöhnt ist, gebadet zu werden, spricht nichts dagegen, dies auch weiterhin zu tun (1-2 x / Monat) – es sei denn, Ihr Tierarzt rät Ihnen davon ab. Verwenden Sie unbedingt ein tiermedizinisches oder spezielles Hundeshampoo, das für häufiges Waschen geeignet ist. So schützen Sie das Fell und die Haut des Hundes. Beides verliert sonst durch das Baden nicht nur an Glanz, sondern trocknet auch aus.
Falls Ihr Hund eine spezielle Fellpflege benötigt und daran gewöhnt ist (also zum Beispiel keine Sedierung benötigt), kann diese fortgeführt werden.
Ebenso wie das Baden mit Spezial-Shampoo trägt auch das regelmässige Bürsten dazu bei, lose Haare zu entfernen und für gutes Aussehen des Fells zu sorgen.
Sie können die Augen und Ohren Ihres Hundes bei Bedarf weiterhin mit Spezialprodukten reinigen. Bei einigen Hunderassen, z. B. Bichons und Pudeln, sollten die Haare im Ohr beschnitten werden, um Ohrinfektionen vorzubeugen.
Unabhängig vom Alter benötigen Hunde ihr ganzes Leben lang eine gute Zahnpflege, um die Bakterien zu bekämpfen, die für Maulgeruch und Parodontose verantwortlich sind. Dreimal pro Woche Zähneputzen – mit einer Hundezahnbürste und einer tiermedizinischen Zahnpasta – ist ideal, falls Ihr Hund daran gewöhnt ist. In bestimmten Fällen rät Ihr Tierarzt vielleicht zu einer Zahnreinigung, um den Maulhöhle gründlich zu säubern.